Weniger Ruhe im Frankfurter Süden? Die Bedeutung der Rückenwindkomponente
Am 18. Juni 2019 fand in der „Evangelischen Akademie” in Frankfurt eine weitere Info-Veranstaltung der Stabsstelle für Fluglärmschutz für Bürgerinnen und Bürger statt. Moderiert wurde die Veranstaltung von FR-Journalistin Jutta Rippegather, die ein interessiertes Publikum, als auch die Experten Dr. Michael Charalambis (Geschäftsführer der Gemeinnützigen Umwelthaus GmbH (UNH), Alexander Braun (Forum Flughafen und Region; Lärmmonitoring und Lärmberechnungen (FFR), Sabine Bork (Leiterin Luftfahrtberatungszentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) und Horst Weise (Deutscher Fluglärmdienst, DFLD) empfing.
“Generell lässt sich sagen, dass eine Erhöhung der Rückenwindkomponente mehr Flugzeuge und somit mehr Belastung – auch durch Schadstoffemissionen – bedeutet”, eröffnete die Fluglärmschutzbeauftragte Ursula Fechter die Abendveranstaltung. Anschließend stellte sich das UNH und FFR vor und erklärten das Bahnensystem am Frankfurter Flughafen unter Berücksichtigung verschiedener Windrichtungen. Es folgte die Präsentation des DWD, der inhaltlich deren Windmessungen vorstellte, als auch eine Einschätzung der Wetterlage aus meteorologischer Sicht erklärte. Abschließend konnte der DFLD aufzeigen, was eine Erhöhung der Rückenwindkomponente für Frankfurt bedeuten würde.
Die im Rahmen der Veranstaltung verteilte Info-Broschüre “Weniger Ruhe im Frankfurter Süden? Die Bedeutung der Rückenwindkomponente” der Stabsstelle finden Sie hier als PDF-Download.