Erfolgreicher Info-Stand zum “Tag gegen Lärm”

Mann vor Abstimmungsbox beim Tag gegen Lärm
Erfolgreicher Info-Stand zum “Tag gegen Lärm”
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Erfolgreicher Info-Stand zum “Tag gegen Lärm”

Titelgrafik Pressemitteilung

Stabsstelle empfängt viele Interessenten in der Innenstadt

Frankfurt am Main, 29. April 2019 – „Das Aktionszelt der Stabsstelle war ein voller Erfolg“, so die ständige Vertreterin des Oberbürgermeisters und Fluglärmschutzbeauftragte Ursula Fechter. Für sie und ihr Team war es auch in diesem Jahr zum 22. „Tag gegen Lärm“ wichtig, interessierte Bürgerinnen und Bürger auf der Frankfurter Zeil über das Thema Lärm zu informieren, denn „Lärm macht krank“. Innerhalb der zweistündigen Aktion zählte der Stabsstellen-Stand großen Zuspruch und verbuchte zahlreiche Interessentinnen und Interessenten.

Begeistert stimmten die Passanten mit kleinen Wolken ab, ob sie leicht, mittel oder gar stark von Fluglärm betroffen sind. So fiel das Ergebnis in der Innenstadt eindeutig aus: Über 60 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stimmten ab, dass sie stark von Fluglärm betroffen seien. 27 Prozent stimmten mit mittlerer und 13 Prozent mit leichter Betroffenheit ab. „Das ist ein eindeutiges Ergebnis und zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger den Fluglärm vom Frankfurter Flughafen stark wahrnehmen“, erklärte Ursula Fechter weiter.

Auch hat das Team der Stabsstelle ein Quiz vorbereitet: Was ist schneller? Bahn oder Flug zum Beispiel von Frankfurt City nach Paris City? Die Einschätzung der ca. 600 Kilometer langen Strecke viel den Passanten schwer. Denn ein Flug vom Frankfurter zum Pariser Flughafen würde mit der Gepäckausgabe von ca. 30 Minuten inklusive dem Weg zum Bahnhof am Airport ca. 3 Stunden und 53 Minuten dauern. Der Zug dagegen bräuchte 3 Stunden und 40 Minuten. Mit dem Auto benötige man für jene Strecke ohne Stau in etwa 6 Stunden und 15 Minuten. „Wie bei so vielen Beispielen möchte die Stabsstelle mit dieser Aktion auch verdeutlichen, dass der Zug bei Kurzstrecken oftmals unterschätzt wird. Wir hoffen ein Bewusstsein zum Thema Fluglärmschutz bei den gestrigen Passanten erreicht zu haben“, so Fechter abschließend.