- Natascha Feuerbach
Bürgerkontakte
Stabsstelle für Fluglärmschutz
Römerberg 23
D - 60311 Frankfurt am Main
Die Stabsstelle für Fluglärmschutz hat eine feste Ansprechpartnerin für den Bereich Bürgerkontakte. Natascha Feuerbach ist seit zwei Jahren dabei und hat mit vielen Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern über ihre Betroffenheit zum Thema Fluglärm, sowie über das 2016 gegründete städtische Amt gesprochen. Aus den Bürgergesprächen wurde deutlich, dass es immer wieder Fragen gibt, wie bei der Stabsstelle für Fluglärmschutz Einfluss genommen werden kann. “Was bringt es, wenn ich mich über die Stabsstelle beschwere? Wie geht die Stabsstelle mit meinen persönlichen Daten um?”, um nur einige Bürgerfragen zu erwähnen. Hierüber und über weitere Themen zum Serviceangebot der Stabsstelle soll hier informiert werden.
Kurz zusammengefasst, sind dies Ihre Bürger-Vorteile bei direktem Kontakt zur Stabsstelle für Fluglärmschutz:
- Feste Ansprechpartnerin – “man kennt sich” – “hat ein Gesicht vor Augen, weiß mit wem man spricht”
- Direkte Kontaktmöglichkeit – Sie können die Stabsstelle im Römer besuchen oder Ihre Ansprechpartnerin kommt direkt zu Ihnen vor Ort
- Schnelle Beantwortung Ihrer Anfragen (Themen abhängig)
- Bürgernahe sowie vertrauliche Betreuung Ihrer Anregungen, Fragen und Daten
- Dialog zu unterschiedlichen Institutionen wie z. B. dem Verkehrsministerium, DFS, städtischen Dezernaten, Ortsbeiräten oder auch der Fraport AG
- Direkter Kontakt zum Dezernatsbüro des Oberbürgermeisters sowie dem Oberbürgermeister Peter Feldmann
- Direkter Kontakt zur Frankfurter Fluglärmschutzbeauftragten Dr. Ursula Fechter als ständige Vertreterin des Oberbürgermeisters zum Thema Fluglärmschutz
- Direkter Kontakt zur Dezernentin und Stadträtin Rosemarie Heilig (Dezernat X: Umwelt und Frauen) als Vertreterin in der Frankfurter Fluglärmkommission (FLK)
- Direkter Kontakt zu den Frankfurter Bürgerinitiativen
- Offene Bürgersprechstunden vor Ort in Ihrem betroffenen Stadtteil: Informationsstände u. v. m. – Nutzen Sie diesen persönlichen Service!
„Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
als zuständige Ansprechperson für den Bereich Bürgerkontakte, sehe mich als besonderer, erster Kontakt zu den Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern, wenn es um das Thema Fluglärm geht. Viele Frankfurterinnen und Frankfurter – gerade im Frankfurter Süden – fühlen sich mit dem Thema Fluglärmschutz und die ständige Fluglärmbelastung „allein gelassen“. Ebenso haben Sie auch resigniert, wenn es um das direkte Beschweren geht – also eine Fluglärmbeschwerde „offiziell“ mitzuteilen. Dies liegt daran, dass aus Sicht der Bürger, die Antwort zu Ihrer Fluglärmbeschwerde nicht zufriedenstellend ist: „Die schreiben ja „immer das Gleiche“. So oder ähnlich wurde es mir schon öfters mitgeteilt. Es ist also keineswegs so, auch wenn die Beschwerdezahlen rückläufig sind, dass die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger sich nicht vom Fluglärm betroffen fühlen, sondern eher im Gegenteil: Die Betroffenheit hat meiner Ansicht nach stark zugenommen – vor allem in den Nachtrandstunden! Es heißt öfters: „Es wird immer lauter und es ist unerträglich geworden.“ So bekomme ich es immer wieder aus dem Frankfurter Süden, oder auch aus anderen Stadtteilen Frankfurts, zu hören, wie z. B. aus Bergen-Enkheim oder dem Gallus.
Ihre Fluglärmbeschwerden sind somit jederzeit willkommen und werden gerne von mir angenommen und weitergeleitet. Für die Weiterleitung Ihrer Daten benötigen wir jedoch Ihre Einverständniserklärung. Dies ist eines unserer vielen Serviceangebote. Alle Ihre Anregungen und Fragen sind jederzeit willkommen. Diese werden in jedem Fall als Diskussionsgrundlage innerhalb der Stabsstelle reflektiert und, sofern möglich, auch umgesetzt, oder als Idee weitergeleitet. Durch Ihre Anregungen ist so auch die eine oder andere Informationsveranstaltung entstanden, wie z. B. zum Thema „Aktiver Schallschutz – Gegenwart und Zukunftsprognosen“.
Darüber hinaus nehmen wir gerne für Sie direkten Kontakt zu anderen Institutionen auf, wie z. B. dem Hessischen Ministerium, dem Regierungspräsidium in Darmstadt, der Deutschen Flugsicherung (DFS) oder dem Nachbarschaftsdialog von der Fraport AG. Ebenso sind wir im ständigen Kontakt zu städtischen Ämtern oder auch den zuständigen Ortsbeiräten – hier für den Frankfurter Süden – mit dem Ortsbeirat 5 (Niederrad, Oberrad, Sachsenhausen). Uns ist es wichtig, dass wir trotz der eingeschränkten Einflussmöglichkeiten, die sich in den Gesetzgebungen begründen, dennoch das Thema Fluglärmschutz ins Rampenlicht der Öffentlichkeit stellen und so den betroffenen Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern eine Plattform anbieten.
Als Bürgerin oder Bürger können Sie sich bei und mit uns austauschen, informieren und letztendlich auch perspektivisch Verbesserungsvorschläge in die dafür zuständigen Gremien einbringen, wie z. B. die Frankfurter Fluglärmkommission (FLK). In diesem Gremium wird die Stadt Frankfurt am Main von der Dezernentin – Frau Rosemarie Heilig – Dezernat X – Umwelt und Frauen vertreten. Weitere Informationen über die Frankfurter Fluglärmkommission finden Sie hierunter.
Ebenso ist es auch ein besonderes Anliegen unserer Stabsstelle für Fluglärmschutz über die gesundheitlichen Risiken des Fluglärmes aufzuklären. Hierzu bieten wir Ihnen Informationsveranstaltungen an und stehen im engen Kontakt mit Experten aus den medizinischen Fachbereichen.
Ich freue mich schon heute über Ihre Kontaktaufnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Im AuftragNatascha Feuerbach