Globaler Klimastreik am 20. September 2019
Von: Natascha Feuerbach, Bürgeransprechpartnerin
Dem Aufruf von Fridays for Future “#ALLEFÜRSKLIMA Globaler Klimastreik 20. September 2019” folgten Tausende von Menschen in der Frankfurter Innenstadt. Die Schülerbewegung mobilisiert mittlerweile alle Generationen und wird u. a. auch von öffentlichen Institutionen und Unternehmen unterstützt.
Weltweit waren Millionen von Menschen auf der Straße, um für ein besseres Klima und die schnelle Umsetzung der Klimaziele zu streiken.
Die Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens sowie die globale Erwärmung der Erde auf unter 1,5° Celsius zu begrenzen sind die Hauptforderungen von Fridays for Future.
Auch zahlreiche Fluglärmgegner beteiligten sich am Klimastreik und machten deutlich, dass das Fliegen eine der klimaschädlichsten Formen von Mobilität ist. Die Klimawirksamkeit von Flugreisen beruht nicht nur auf dem Ausstoß von Kohlendioxid, auch andere, bei der Verbrennung von Kerosin entstehenden Substanzen tragen zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei. Diese Stoffe wirken sich in luftiger Höhe, durch den nur langsamen Abbau, stärker aus als am Boden und vergrößern den Treibhauseffekt entsprechend (Link UBA).
Fluglärmgegner machen seit Jahren auf die Klimaschädlichkeit des Fliegens aufmerksam. Durch die aktuelle Debatte wird das Thema wieder in den Fokus der Diskussionen gelenkt und immer mehr Menschen hinterfragen ihr Mobilitätsbedürfnis. Wie groß das Verständnis und die Einsicht jedes Einzelnen ist, wird die Zukunft zeigen.
Jeden Montag ab 18 Uhr finden im Terminal 1 die Montagsdemonstrationen statt.