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„Billigflieger sollen Nordwest-Landebahn füllen“

Frankfurt am Main, 02. November 2016 – „Dass der Frankfurter Flughafen nun immer mehr Billigflieger – wie die irische Ryanair – anzieht, bedeutet für die Bürger schlicht noch mehr Flugbewegungen und somit mehr Lärm. Das widerspricht eindeutig dem Koalitionsvertrag der Stadt Frankfurt, der besagt, dass es zum jetzigen Zeitpunkt zu laut ist und daher leiser werden muss. Auch die Forderung der Reduzierung in den Nachtrandstunden wird hier ins Gegenteil verkehrt, da vor allem die Ferienflieger gerade die Zeit von 22-23 und 5-6 Uhr verstärkt nutzen“, sagte die Fluglärmschutzbeauftragte Dr. Ursula Fechter von der Stabsstelle für Fluglärmschutz.

„Dass nun Billigflieger auf dem Frankfurter Flughafen starten und landen dürfen, zeigt, dassdie Landebahn überflüssig ist und die Prognosen der Fraport zum Planfeststellungsverfahren überholt sind. Die Landebahn hätte nie gebaut werden dürfen,“ betonte Rosemarie Heilig, Umweltdezernentin der Stadt Frankfurt.